Wo der Schuh gerade drückt

Wo der Schuh gerade drückt
13.10.2023

– JU Dinslaken trifft Sozialdezernentin Dr. Tagrid Yousef

Die Junge Union Dinslaken (JU) traf sich zum Austausch über aktuelle Herausforderungen mit Dinslakens Sozialdezernentin Dr. Tagrid Yousef. Seit über einem Jahr verantwortet Dr. Yousef Schlüsselbereiche wie Bildung, Kultur, Europa, Freizeit, Sport, Jugend und Soziales, Integration. Während der Veranstaltung teilte sie ihre Erfahrungen und gab Einblicke in die Herausforderungen und Projekte in den beiden von ihr verantworteten Geschäftsbereichen. Neben dem Alltagsgeschäft werden mit der Kulturentwicklungsplanung, der Erarbeitung des sozialpolitischen Leitbildes sowie der Schulentwicklungsplanung aktuell wichtige Weichen für Dinslakens Zukunft gestellt. Besondere herausfordernd seien aktuell bekanntlich die Aufgaben im Bereich Integration, dazu fehle es auch in ihren Fachdiensten an vielen Stellen an ausreichendem Personal, um die anstehenden Aufgaben so zügig wie geplant anzugehen. Einen motivierenden Ausblick gab sie den jungen Menschen zudem auf die Europawahl: „Nächstes Jahr habt ihr bei der Europawahl wieder die Chance, Politik über die Grenzen unserer Bundesrepublik hinaus mitzugestalten. Nutzt diese Chance und sensibilisiert eure Mitmenschen für die Wichtigkeit dieser Wahl!“

Phil Brüggemann, Vorsitzender der JU Dinslaken, äußerte sich begeistert: „Der Abend bot uns spannende Einblicke in die Vielschichtigkeit und die Dringlichkeit der sozialen Themen unserer Stadt. Dr. Yousefs Expertise und Engagement für das Thema Teilhabe sind für alle Dinslakenerinnen und Dinslakener von unschätzbarem Wert. Wir freuen uns zudem über die Gelegenheit, mit Frau Yousef über die Umsetzung des gemeinsamen Antrags der Fraktionen CDU, Grüne und Die PARTEI zur Einrichtung von Bürger:innenräten zu diskutieren. Mit diesem Antrag möchten wir als CDU-Fraktion Bürgerbeteiligung in unserer Stadt auf ein neues Niveau heben und erhoffen uns so, die Teilhabe auch für stille Gruppen unserer Gesellschaft zu verbessern, indem diese angemessen Gehör finden.“