Wansing: „FDP mal wieder nicht im Bilde!“

Wansing: „FDP mal wieder nicht im Bilde!“
24.09.2021

Dinslaken. Auf die Kritik der FDP an Thomas Palotz und den Umständen seines Wechsels nach Oberhausen, reagiert der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Heinz Wansing:

„Die Bilanz von Dr. Thomas Palotz für Dinslaken kann sich mehr als sehen lassen. Gerade Menschen, die Dinslaken nach Jahren einmal wieder sehen, sind schier begeistert, wie sich die Stadt gemausert hat. In die Ära Palotz fällt die Fertigstellung der Neutorgalerie und des Neutorplatzes, die äußerst gelungene Entwicklung des Rutenwalls, die Neuausrichtung eines Flächenmanagements, die Entwicklung des Trabrennbahn-Geländes, die Komplettsanierung und Neukonzeption der Stadthalle.
Auch sehr komplexe und schwierige Prozesse, wie der Erwerb des ehemaligen MCS-Areals von den iranischen Eigentümern, hat Palotz erfolgreich abgeschlossen. All diese Erfolge sind nicht der FDP in Dinslaken zuzuschreiben. Sie hatte darauf keinen Einfluss und keinen Anteil daran. Die FDP in Oberhausen ist da deutlich klüger und hat für die Wahl von Palotz gestimmt. Mit Thomas Palotz verliert Dinslaken einen hochmotivierten, versierten Fachmann, einen blitzgescheiten Impulsgeber, der sich auch nie pragmatischen Lösungen verschlossen hat. Es ist bedauerlich, dass er unserer Stadt in dieser Rolle verloren geht.“


Ferner hatte die FDP jüngst behauptet, dass sich Thomas Palotz bereits zum Zeitpunkt der Ratssitzung im Juni in Oberhausen beworben hatte. Dahingehend stellt Wansing klar: „Die FDP in Dinslaken ist wieder einmal schlecht informiert, desorientiert, oder setzt einfach bewusst Unwahrheiten in die Welt. Die Bewerbung von Thomas Palotz erfolgte erst am 8. August. Das wahre Motiv für das üble Nachtreten der FDP liegt offensichtlich ganz woanders. War es doch Thomas Palotz, der den Fraktionsvorsitzenden der FDP, Gerald Schädlich, völlig zu Recht immer wieder darauf hinweisen musste, dass dieser sich viele seiner zeitraubende Fragen in den Ausschüssen sparen könnte, wenn er sich nur entsprechend auf die Sitzung vorbereitet würde und zumindest die Vorlagen gelesen hätte.“