SPD,CDU u. UBV: Sanierung der Eissporthalle sichert Zukunft des Sports

26.09.2024

SPD, CDU und UBV: Sanierung der Eissporthalle sichert Zukunft des Sports – Kritik der Linken weist man entschieden zurück

SPD, CDU und UBV haben vor einigen Wochen ein wichtiges Zeichen für den Eissport in Dinslaken und in der Region gesetzt: Die seit Langem geplante Sanierung der Eissporthalle soll nun doch umgesetzt werden. Nach jahrelanger Unsicherheit können die Sportvereine und Nutzer der Halle wieder positiv in die Zukunft blicken. Die umfassende Erneuerung des Dachs und die damit verbundene Sicherung der baulichen Substanz stellen den langfristigen Erhalt der Eissporthalle sicher. 

„Wir haben immer betont, dass die Eissporthalle für Dinslaken eine wichtige Institution ist. Trotz finanzieller Herausforderungen ist es uns gelungen, eine Lösung zu finden, die den Bestand der Halle für viele Jahre sichern wird.“, erklärte der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Heinz Wansing. Auch die Fraktionsvorsitzenden von SPD und UBV betonten die Bedeutung der Halle als zentralen Ort für den Vereinssport und als Freizeitangebot für die Bürgerinnen und Bürger.

Die Stadtwerke haben in den letzten Jahren durch gezielte Maßnahmen die Tragfähigkeit der Holz-Dachkonstruktion wiederherstellen können. Nun sollen die Flachdächer erneuert werden, was Investitionen in Höhe von etwa einer Million Euro erfordert. Dies stellt eine machbare Lösung dar, um die Halle langfristig zu erhalten. Die finanzielle Sicherstellung dieses Projekts sei möglich, so die Fraktionen, trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und der parallelen Aufgaben der Wärmewende.

Die Fraktionen von SPD, CDU und UBV stehen geschlossen hinter der Initiative und betonen, dass sie seit vielen Jahren eng mit den Akteuren der Eissporthalle zusammenarbeiten. „Wir schätzen die ehrenamtliche Arbeit und das Engagement für die Halle. Deshalb ist es uns ein Anliegen, diese Struktur zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die Eissporthalle ist wichtig für die Stadt und die Region. Sie ist ein wichtiger sozialer Bestandteil im Zusammenleben der Menschen vor Ort.“, erklärte Jürgen Buchmann, Fraktionsvorsitzender der SPD.

Während die Linke in einer aktuellen Stellungnahme den Eindruck erwecken will, die Sanierung sei nur halbherzig und nicht umfassend genug, weisen die beteiligten Fraktionen diese Kritik entschieden zurück. „Die Linke verkennt die komplexen Realitäten und finanziellen Herausforderungen, die mit einem Projekt dieser Größenordnung verbunden sind. Des Weiteren scheint bei dieser Fraktion die Energiekrise keinerlei Rolle zu spielen. Die Großinvestition wurde 2022 zurückgestellt, da aufgrund des Überfalls Putins auf die Ukraine der Energiemarkt in große Bewegung gekommen ist. Die Stadtwerke und der verantwortungsvoll handelnde Teil der Politik konnten in der Situation keine Mehrbelastungen für den Stadtwerke-Konzern und somit für seine Kunden riskieren.“, so Wansing weiter.

„Im Gegensatz zur Darstellung der Linken sei die Sanierung des Dachs ein essenzieller Schritt, um die Halle auch in Zukunft betreiben zu können. Die Linke, da sind sich SPD, CDU und UBV einig, sollte aufhören, Angstszenarien zu verbreiten. Das Thema der Eismaschine wird von den Linken nur angeführt, um von den positiven Nachrichten anderer politischer Mitbewerber abzulenken. Nach unseren Informationen ist der Erhalt der Eismaschine mittelfristig gesichert. Die entsprechenden Ersatzteile sind in den nächsten zehn Jahren verfügbar und die Stadtwerke haben dies in ihrer Etatplanung der nächsten Jahre bereits berücksichtigt.“, so Heinz Brücker, Fraktionsvorsitzender der UBV Dinslaken.  

Die Vorwürfe der Linken, dass die Stadtwerke und die beteiligten Fraktionen den Zustand der Eishalle über Jahre hinweg ignoriert hätten, entbehren jeglicher Grundlage. Waren es doch seinerzeit die Stadtwerke, die die Verantwortung für die Eissporthalle von der Stadt übernommen hatten, um den langfristigen Bestand zu sichern. Die Investitionen, die nun getätigt werden, seien das Ergebnis einer gründlichen Neubewertung des Gebäudebestands und der Möglichkeiten zur Erneuerung, die sich erst in den letzten Jahren konkretisiert haben. Bei der Eröffnung des Dinslakener Holz-Energiezentrums hat Bürgermeisterin Eislöffel ebenfalls betont, dass ohne die Stadtwerke, die Lichter in Dinslaken schon lange aus wären.

Trotz der Schwierigkeiten in den vergangenen Jahren gibt es nun berechtigte Hoffnung, dass die Eissporthalle für viele Jahre eine feste Institution in Dinslaken bleiben wird. „Die Planungssicherheit ist endlich wieder gegeben, und wir freuen uns, dass wir gemeinsam diese wichtige Einrichtung erhalten können“, so die Vertreter der Fraktionen.

Alle Beteiligten betonen abschließend, dass sie sich weiterhin der Verantwortung bewusst sind, die Eissporthalle nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig fit für die Zukunft zu machen.