Rattenplage: Öffentliche Sicherheit gefährdet - CDU sieht Stadt in der Pflicht zu handeln

21.11.2019

Die CDU-Fraktion sieht die Stadt Dinslaken in der Pflicht, die von Familie Fröbel angesprochene Rattenplage, zu beseitigen.

Heinz Wansing, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Seit einigen Tagen steht die CDU mit Familie Fröbel in Kontakt. Ich habe den Sachverhalt bereits an die Verwaltung weitergeleitet, leider ohne Erfolg und ohne Rückmeldung. Die Ordnungsbehörde der Stadt Dinslaken ist dazu da, Gefahren abzuwehren, die die öffentliche Sicherheit gefährden. Eine Rattenplage stellt eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. Ratten können Eigentum zerstören, Krankheiten übertragen und durch ihren Kot weitere Schäden anrichten. Hier ist eindeutig die öffentliche Sicherheit gefährdet und damit liegt aus unserer Sicht nun die Pflicht der Stadt zur Gefahrenabwehr vor und diese Angelegenheit ist somit keine Privatangelegenheit der betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Der Pflicht zur Gefahrenabwehr ist die Stadt bislang nicht nachkommen. Die Verwaltung macht sich hier einen schlanken Fuß, indem sie auf die Pflicht des Eigentümers verweist. Hier steht das Eigentum, die Sicherheit und die Gesundheit Dinslakener Bürgerinnen und Bürger auf dem Spiel. Aus unserer Sicht muss die Stadt schnell und konsequent handeln. Es kann nicht sein, dass die Verwaltung die betroffenen Bürgerinnen und Bürger allein mit dem Problem zurücklässt.“

Derweil hat bereits Hans-Georg Hellebrand (CDU), Vorsitzender des Ausschusses für Sicherheit, Ordnung und Verkehr, bereits Kontakt mit der Familie aufgenommen und angekündigt, den Sachverhalt auf die Tagesordnung der nächsten Ausschusssitzung zu setzen.