JU und CDU: Qualität des Bolzplatzes Südstraße verbessern

28.04.2022

Auf Initiative der Jungen Union Dinslaken (JU) hat die CDU-Fraktion einen Antrag zur Verbesserung der Qualität des Bolzplatzes an der Südstraße gestellt. Der Bolzplatz liegt am Rande des Averbruchs und wird insbesondere von jungen Dinslakenerinnen und Dinslakenern sowie von Familien zum Fußballspielen und anderen sportlichen Aktivitäten rege genutzt. JU und CDU sehen allerdings Handlungsbedarf und wollen die Qualität des Bolzplatzes Südstraße verbessern.
Phil Brüggemann, Vorsitzender der Jungen Union Dinslaken und Mitglied der CDU-Fraktion im Sportausschuss, begründet den Antrag: „Der Bolzplatz Südstraße, der regelmäßig von Bewohnern des Stadtteils genutzt wird, befindet sich aktuell in einem schlechten Zustand. Höhenunterschiede von mehreren Zentimetern auf der Spielfläche sowie diverse Schlaglöcher führen zu einem erhöhten Verletzungsrisiko. Darüber hinaus finden die Hobbyfußballergruppen dort eine Platzoberfläche vor, die teils aus Asche, in Teilen jedoch aus Wiese besteht. Verstärkt wird die Unzufriedenheit dadurch, dass die vorhandenen Fußballtore inzwischen nicht mehr auf der Spielfläche stehen, sondern deutlich in den Untergrund eingesackt und dadurch nur noch eingeschränkt nutzbar sind. Aufgrund dessen haben wir beantragt, die Oberflächenqualität zu verbessern und Maßnahmen zu ergreifen, damit dieser verbesserte Zustand dauerhaft erhalten bleibt.“
CDU-Landtagskandidatin Simone-Tatjana Stehr unterstützt das Ansinnen vollumfänglich: „Ich freue mich über die Investitionen für den Sport, die in Dinslaken seit Jahren getätigt werden. Es gehört zu den Aufgaben der Stadt, Angebote für Freizeit und Bewegung in einem sicheren und einladenden Umfeld zu schaffen. Auch für alle jene, die keine Vereinsmitglieder sind. Der Antrag von JU und CDU leistet dafür einen ganz konkreten Beitrag mit spürbarem Mehrwert für mehr Aufenthaltsqualität vor Ort.“
Neulich hatte der CDU Ortsverband Stadtmitte-Averbruch eine thematisch breit angelegte Umfrage zur Zufriedenheit im Averbruch durchgeführt, bei der sich Verbesserungsbedarf bei eben diesem Bolzplatz herauskristallisiert hat. In der vergangenen Sitzung des Dinslakener Stadtrates hat sich dieser einstimmig dafür ausgesprochen, zunächst eine Beteiligung der Nutzerinnen und Anwohner durchzuführen. Diese hat zum Zweck, unter anderem die Nutzungsintensität und das wahrgenommene Gefahrenpotenzial zu evaluieren, um darauf aufbauend weiterführende Maßnahmen abzuleiten.