Geänderte Anforderungen in der Arbeitswelt müssen sich auch im Unterricht widerspiegeln – JU Dinslaken veranstaltete politisches Bildungsseminar zur Schulpolitik

Wie steht es eigentlich um die Dinslakener Schulen? Welche Einflussmöglichkeiten haben kommunale Entscheidungsgremien auf die aktuellen Herausforderungen an Schulen wie bspw. Lehrermangel? Und wie arbeiten überhaupt Bund, Land und Kommune in der Schulpolitik zusammen?

Diesen und vielen weiteren Fragen widmete sich die Junge Union Dinslaken (JU) kürzlich bei der politischen Bildungsveranstaltung im münsterländischen Südlohn, welche zusammen mit der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU Kreis Wesel durchgeführt wurde.

Als Gast geladen war Joachim Kurda, Schulpolitiker der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dinslaken. Er referierte zum Thema „Schulpolitik auf kommunaler Ebene – Rahmenbedingungen und Implikationen für die Praxis“. Besonders im Fokus der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern stand u. a. die Digitalisierung an Schulen in NRW. Kurda betont: „Die digitale Ausstattung in den Schulen ist inzwischen deutlich besser als z. B. noch vor der Corona-Pandemie. Dennoch gilt es, diese Fortschritte kontinuierlich auszubauen und digitale Lernansätze noch stärker in den Unterricht zu integrieren. Es ist wichtig, Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf zukünftige Anforderungen in der Arbeitswelt vorzubereiten.“

 Phil Brüggemann, Vorsitzender der JU Dinslaken, resümiert: „Durch das Seminar haben wir neue Impulse für unsere politische Arbeit vor Ort gewinnen können. Auch in diesem Jahr werden wir ein Augenmerk auf die Situation an Dinslakener Schulen legen und uns für die Belange von Kindern und Jugendlichen einsetzen.“