CDU Dinslaken: „Kommunalpolitik ist kein Ort für Provokation, sondern für Verantwortung“

Die CDU-Fraktion Dinslaken nimmt die jüngste öffentliche Anfrage der Satirepartei „Die PARTEI“ zur Kenntnis, wird diese jedoch nicht im Detail beantworten.

„Wir beteiligen uns nicht an parteipolitischen Provokationen oder Empörungsdebatten, sondern konzentrieren uns auf die Themen, die die Menschen in Dinslaken wirklich bewegen“, erklärt Fabian Schneider, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dinslaken. „Dazu gehören bezahlbarer Wohnraum, eine lebendige Innenstadt, Sicherheit, Bildung und eine erfolgreiche heimische Wirtschaft.“

Die CDU Dinslaken betont, dass sie für eine sachliche, respektvolle und lösungsorientierte Kommunalpolitik steht. „Unser Ziel ist es, die Stadt gemeinsam weiterzuentwickeln – im Dialog mit allen demokratischen Kräften, aber ohne parteipolitisches Theater“, so Schneider weiter. „Sowohl im Kommunalwahlkampf als auch in etlichen Pressemitteilungen, Demonstrationen und politischen Entscheidungen in den letzten Jahren, wie z. B. beim Thema „Sicherer Hafen Dinslaken“, hat sich die CDU und ich auch selbst entschieden gegen die AfD positioniert. Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird es nicht geben.“

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Joachim Kurda betont: „Wir stehen fest auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und lehnen jede Form von Extremismus, Rassismus oder Diskriminierung entschieden ab. Probleme müssen offen angesprochen werden – aber mit Respekt und Verantwortung. Das gilt auch für Rechts- und Linkspopulisten.“

Mit Blick auf die aktuelle Debatte fügt Kurda hinzu: „Kommunalpolitik ist kein Ort für Schlagzeilenpolitik. Wir übernehmen Verantwortung für Dinslaken – Tag für Tag, mit klaren Werten und einem klaren Kompass.“