Die CDU beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema der Innenstadtentwicklung und in diesem Bereich deutlich politische Akzente gesetzt. Beispielsweise wurde aufgrund eines gemeinsamen Antrags von Junge Union und CDU der Feierabendmarkt in Dinslaken eingeführt. Zuletzt hat die CDU-Fraktion sich grundlegende Gedanken über den Transformationsprozess Innenstadt gemacht und diesen in einen umfangreichen Antrag einfließen lassen.
In der letzten Sitzung des Ausschusses für Liegenschaften, Wirtschaftsförderungen, Tourismus und Stadtmarketing wurde nun der Masterplan Einzelhandel für die Innenstadt und für den Hiesfelder Ortskern vorgestellt.
Heinz Wansing, Vorsitzender der Dinslakener Christdemokraten, begrüßt den Masterplan Einzelhandel: „Der Masterplan Einzelhandel zeigt der Stadt, der Politik und allen anderen Akteuren die Entwicklungschancen und Stärken der Innenstadt und des Hiesfelder Dorfkerns auf. Uns steht nun ein breiter Werkzeugkasten zur Verfügung, den wir uns nun zu Nutze machen sollten. Wir müssen dringend die Innenstadtentwicklung weiter vorantreiben und die Hiesfelder Stärken noch sichtbarer herausarbeiten. Dazu ist der Masterplan eine große Chance.“
Fabian Schneider, stellv. Vorsitzender der CDU-Fraktion und Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Stadtmarketing, ergänzt: „Der Masterplan zeigt einige Dinge auf, die die CDU in der Vergangenheit bereits vorgeschlagen und vorangetrieben hat. Das ist zu einem der Spezialitätenmarkt auf dem Neutorplatz und zum anderen der Vorschlag, im Bereich der Stadtbibliothek ein offenes Wohnzimmer oder ein Bistro einzurichten. Der Masterplan zeigt uns darüber hinaus für Hiesfeld und die Innenstadt weitere Profilierungsansätze auf. Die CDU wird sich in den kommenden Wochen und Monaten sehr intensiv mit dem Masterplan und seiner Umsetzung beschäftigen und die Entwicklung eng begleiten. Für die Zukunft unserer Innenstädte und Ortsteilkerne gibt es keine Blaupausen oder standardisierte Pläne. Das ist unsere große Chance, unseren eigenen Weg zu gehen und uns so von anderen Kommunen abzusetzen und zu unterscheiden.“