
Die Junge Union Dinslaken (JU) begleitet die Maßnahmen der Dinslakener Innenstadt-Umgestaltung, wie zum Beispiel den Bahnhofsvorplatz oder die Kathrin-Türks-Halle schon seit einiger Zeit. So kommt es, dass Kämmerer und Baudezernent Dr. Thomas Palotz wieder einmal den Weg zur JU Dinslaken gefunden hat. Auf dem Programm standen neben dem großen Thema Bahnhofsvorplatz auch die Umgestaltung der Althoffstraße. Die anfänglich noch sehr schemenhaften und dennoch bereits stark diskutierten Pläne haben nun eine klare Gestalt angenommen. Doch bieten sie „noch keine Antwort auf jede Detailfrage“, so Palotz. Im Lichte des letztjährigen Bürgerentscheids interessierte die Jungpolitiker besonders der Bahnhofsvorplatz. Diskutiert wurden dabei die Autofreiheit, die zukünftige Parksituation, die Entfernung der Wendeschleife mit den folgenden Konsequenzen, zudem die Ausgestaltung des Busbahnhofes. So antwortete Palotz: „Es wird einen größeren Busbahnhof mit mehr Bahnsteigen geben, die auch barrierefrei sein werden, auch die Autofreiheit bleibt erhalten, bis auf den westlichen Teil des Areals. Da die Straßenbahnen Zweirichtungsfahrzeuge sind, können die Fahrer auch ohne eine Wendeschleife in die andere Richtung weiter fahren. Der Zeitaufwand dafür ist dennoch nicht besonders groß, obwohl die Bahn komplett herunter- und wieder hochgefahren werden muss. Der Platz der alten Wendeschleife wird umgenutzt und ein neuer Parkplatz mit Ladesäulen entsteht.“. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Umgestaltung des Bahnhofsgebäudes, welches bekannterweise in einem sehr schlechten Zustand ist. Dafür hatte der Dinslakener Baudezernent und Kämmerer Nachrichten im Gepäck, die hoffen lassen. So soll es Gespräche mit der Deutschen Bahn geben, wobei Abriss und Neubau ebenso wie die Sanierung auf dem Tisch liegen.
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