Fast 400.000 Euro für Dinslakens Innenstadt –NRW stärkt weiter die Zentren

27.01.2022

Ein erklärtes Ziel der schwarz-gelben Landesregierung ist die Zukunft der Innenstädte. Zur Erreichung des Ziels stellt die NRW-Koalition erneut fast 25 Millionen Euro bereit. Geld, mit dem die Kommunen gezielter verhandeln können, um Leerstände zu füllen und Innenstadt-Allianzen zu schmieden. 396.000 Euro der Fördergelder fließen in die Innenstadt Dinslaken und mit der Projektumsetzung kann direkt begonnen werden. 
„Unsere Innenstädte sind Wirtschafts-, Wohn- und Lebensraum und sollen es auch bleiben.
Wir müssen die Zentren lebendig halten, denn von einer starken Innenstadt profitieren alle“, erklärt Simone-Tatjana Stehr, CDU-Landtagskandidatin.
„Corona hat vor allem den Einzelhandel in unserer Stadt stark getroffen und die Konkurrenz mit den großen Onlineanbietern drastisch verschärft. Das Förderprogramm ist deshalb für unsere Händlerinnen und Händler, aber auch die Bürgerinnen und Bürger, ein echter Lichtblick.“
Die bereits dritte Programmphase seit 2020 zeigt den Bedarf vor Ort. Mit dem Sofortprogramm werden nunmehr insgesamt über 200 Kommunen mit rund 95 Millionen Euro Landesförderung unterstützt. Mit dem Fördergeld ist die NRW-Koalition den Kommunen eine Stütze in der Pandemie und greift ihnen vor Ort unter die Arme. 


„Als Kommunalpolitikerin ist mir der Wert einer funktionierenden Innenstadt sehr bewusst. Hier kann man schon mit kleinen Veränderungen wie der Einrichtung eines neuen Parkstreifens viel Zufriedenheit erreichen. Ich bin sehr froh, dass wir dank der NRW-Koalition nun einen großen Sprung machen können, von dem die Dinslakener Innenstadt profitieren wird.“
Hintergrund: 
In diesem dritten Aufruf wurden die bekannten und bewährten Förderbausteine des im Sommer 2020 initiierten Sofortprogramms zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen fortgeführt: Die Anmietung von Ladenlokalen, der Zwischenerwerb von leerstehenden Immobilien sowie Expertisen, Beratungen und Moderationsprozesse im Zusammenhang mit der Reaktivierung von Einzelhandelsgroßimmobilien oder der Aufbau eines Zentrenmanagements. Darüber hinaus wurden die Fördertatbestände erweitert. Neu ist beispielsweise die Förderung von Umbaupauschalen bei der Anmietung von Ladenlokalen oder die Schaffung von mehr Innenstadtqualität durch das Aufstellen von Stadtbäumen. Anfang 2022 wird es noch einmal die Möglichkeit geben, weitere Anträge zur Qualität der Innenstädte, insbesondere zur Begrünung, zu stellen.