In der vergangenen Fraktionssitzung der CDU war der Geschäftsführer der Stadtwerke Dinslaken, Josef Krämer, zu Gast. Krämer berichtete ausführlich über die anstehende Wärmewende und die dadurch erforderlich werdenden Investitionen. Unter der Wärmewende ist die Transformation der derzeit fossil dominierten Wärmeversorgung von Gebäuden und Industrie hin zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung bis zum Jahr 2045 zu verstehen.
Heinz Wansing, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Die Wärmewende ist eine große Herausforderung für die gesamte Bundesrepublik. Bei den bundespolitischen Diskussionen wird oftmals außeracht gelassen, dass ein erheblicher Teil der Wärmewende von den kommunalen Akteuren vor Ort umgesetzt werden muss. Für die CDU-Fraktion ist es wichtig, dass die Wärmewende in Dinslaken gelingt. Aus diesem Grund haben wir uns in einen engen und vertrauensvollen Austausch mit den Stadtwerken Dinslaken begeben. Die CDU steht dafür ein, dass die Wärmewende nicht nur in der Umsetzung gelingt, sondern auch finanziell einen langfristig, nachhaltig positiven Einfluss auf die Stadtwerke und somit auch auf den Haushalt der Stadt Dinslaken hat. Die Stadtwerke haben bereits in der Vergangenheit beispielsweise im Bereich der Fernwärme und dem Bau des Dinslakener Holz Energie Zentrums bewiesen, dass sie mit Weitsicht große Herausforderungen innovativ meistern kann.“